Sie haben schon von Gartenfräsen gehört? Vielleicht haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht sich eine solche Gartenfräse zu kaufen? Sollten Sie noch unentschlossen sein, dann sollten Sie sich diese hilfreichen Tipps durchlesen. Hier erfahren Sie, wann sich der Kauf wirklich lohnt und auch auf was Sie beim Kauf eines solchen Gerätes achten sollten.
Dass es wichtig ist, den Boden regelmäßig immer wieder aufzulockern, das ist jedem passionierten Gärtner bekannt. Durch dieses Auflockern wird der Boden belüftet, angesammeltes Bodenwasser wird konserviert und das Unkraut sowie weitere Schädlinge beseitigt. Sollen Blumenbeete oder Gemüsebeete für die Bestellung vorbereitet werden, dann kann eine Gartenfräse ein sehr praktisches Hilfsmittel sein. Alternativ kann natürlich auch eine Hacke verwendet werden, um den Boden zu bearbeiten. Das ist jedoch meist nur bei kleineren Flächen empfehlenswert, da die Anstrengung dann doch zu groß wird.
Wer bei der Gartenarbeit seine Kräfte schonen möchte, der kann sich durch eine der modernen Motorhacken unterstützen lassen. Ein solches Gerät spart Kraft, aber auch Zeit, denn die Arbeit ist sehr viel schneller erledigt. Wenn Sie jetzt ein solches Gerät kaufen möchten, sollten Sie vorher noch ein paar Punkte beachten.
Bevor Sie die nächst beste Gartenfräse kaufen, sollten Sie sich vorher darüber im klaren sein, wofür Sie das Gerät benutzen möchten. Dazu zählt auch die Größe der Fläche, die Sie damit bearbeiten möchten. Handelt es sich um einen eher überschaubaren Garten, dann eignen sich die kleineren elektrisch betriebenen Maschinen, die über bis zu 1400 Watt Leistung verfügen. Ein Hobbygärtner, der nicht zu viel Geld ausgeben will, wird mit einer solchen Fräse sicher schon zufrieden sein. Soll es eine leistungsstarke Motorhacke sein, dann wird der Kaufpreis schon deutlich höher ausfallen.
Wer sich eine ordentliche Elektro-Hacke zulegen möchte, der wird schon ab 100 Euro ein zufriedenstellendes Modell bekommen, während Benziner jedoch meist mehrere Hundert Euro kosten. Angenehm ist bei den strombetriebenen Varianten das leichte Gewicht sowie die recht geringe Lautstärke, vor allem im Vergleich zu den Benzinmotoren. Außerdem gibt es auch keine schädlichen Abgase bei den Elektro-Hacken. Bedenken sollte man allerdings, dass der Motor relativ schwach ist. Soll mit ihnen ein harter Lehmboden bearbeitet werden, dann wird dies bei großen Flächen für eine E-Hacke schon schwierig. Schließlich ist auch die Laufzeit des Akkus begrenzt.
Flexibler und belastbarer sind da die Benzin-Fräsen. Mit ihnen kann auch ein harter Boden problemlos bearbeitet werden. Als Faustformel kann man sich merken, dass mit größerem Benzintank auch die Flächenleistung steigt. Allerdings macht sich ein großer Tank auch im Gewicht sowie in der Handhabung bemerkbar. Empfehlenswert ist daher für einen Benziner ein zusätzlicher Antrieb, der das Vorankommen erleichtern soll. Außerdem ist bei diesen Modellen die Pflege aufwändiger und auch an die regelmäßige Wartung muss gedacht werden.
Wenn Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie auch immer auf die Arbeitsbreite des Gerätes achten. Möchten Sie eher große, rechteckige Flächen bearbeiten, dann sollten Sie sich für ein Modell mit einer hohen Arbeitsbreite entscheiden, denn damit werden Sie Ihre Arbeit schneller erledigen können. Handelt es sich eher um einen kleinen Garten mit zahlreichen Beeten, Bäumen oder Sträuchern, dann ist eine schmalere Gartenfräse sinnvoll, die auch in der Aufbewahrung nicht so viel Platz wegnimmt.
Außerdem sollten Sie auch noch auf die Arbeitstiefe achten. Dabei ist nicht immer die maximale Tiefe entscheiden. Wenn vor allem Unkraut beseitigt werden soll, dann ist ein geringeres Eindringen sehr viel effektiver und belastet den Boden weniger.
Bei einer Benzin-Gartenfräse sollten Sie auf einen möglichst hohen Hubraum achten sowie auf die Umdrehungsleistung. Je höher dieser Wert ist, umso stärker ist auch die Leistung. Handelt es sich um ein eher unhandliches und schweres Gerät mit einer Gangschaltung, dann sollte möglichst auch ein Rückwärtsgang vorhanden sein. Um gut mit dem Gerät arbeiten zu können, sollte die Handhabung angenehm sein und zum Beispiel Räder mit Extra-Antrieb vorhanden sein sowie ergonomische und höhenverstellbare Griffe.
Hinweis: Sollte der Preis für Ihr Wunschgerät zu hoch sein, dann können Sie überlegen, ob Sie sich nicht gemeinsam mit Ihrem Nachbarn ein Gerät kaufen können. Alternativ können Sie sich auch ab 20 Euro am Tag eine Gartenfräse mieten.